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Rezension zu "Ich bin der Schmerz" von Ethan Cross

  • Autorenbild: Y.S.Schmelz
    Y.S.Schmelz
  • 19. Aug. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

-unbezahlte Werbung aufgrund Verlinkung- Originaltitel: Father of Fear Sprache: Deutsch Übersetzer: Dietmar Schmidt Taschenbuch: 432 Seiten Verlag: Bastei Lübbe Erscheinungsdatum: 12. November 2015 ISBN-10: 3404172582 ISBN-13: 978-3404172580 Größe: 12,6 x 3,3 x 18,6 cm

Preis: 11,00 Euro für das Taschenbuch, 8,99 Euro für das eBook (in der Kindle-Version)

Inhaltsangabe: "Die Medien nennen ihn den "Anstifter", und das Spiel, das er spielt, ist besonders perfide: Zuerst entführt er die Familie eines völlig unbescholtenen Mannes, bevor er diesem befiehlt, einen anderen unbescholtenen Mann zu töten. Weigert sich der Erpresste, werden seine Lieben zerstückelt. Nur die Shepherd Organization kann den Killer zur Strecke bringen. Auf der Jagd erhalten Marcus Williams und sein Team Hilfe von Marcus' Bruder, dem Serienkiller Francis Ackerman jr. Denn dieser weiß, wer hinter dem Anstifter steckt: sein Vater. Der, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist: dem absolut Bösen…" (Quelle: https://www.luebbe.de/bastei-luebbe/buecher/thriller/ich-bin-der-schmerz/id_3320372)



ACHTUNG: Die nächsten Absätze enthalten Spoiler für diejenigen, die die beiden vorherigen Bände noch nicht gelesen haben! Wenn ihr euch an meine Rezension zu "Ich bin die Angst" (siehe hier: https://lesenliebenlachen.wixsite.com/blog/post/rezension-zu-ich-bin-die-angst-von-ethan-cross) erinnert, bemängelte ich die fehlende psychologische und emotionale Tiefe des vorherigen Bandes und verglich diesen mit einem seichten Actionfilm, der nur von seinen Special Effects lebt. Dies ist hier immer noch der Fall, allerdings gefühlt ein bisschen weniger als im zweiten Teil. Marcus bekam in diesem Band wieder etwas mehr Raum und auch Francis Ackerman junior, von dem wir nun endlich wissen, dass er Marcus' Halbbruder ist, konnte endlich zeigen, was er gelernt hat. Dieses Mal sogar auf der anderen Seite. Und endlich tauchte auch Ackerman senior auf und -Überraschung- es gab sogar noch mehr Familienangehörige, die an der Entwicklung der beiden Ackermans beteiligt waren und, die die Zukunft der Serienmörderfamilie darstellen könnten.


Da ist auch für mich einer der großen Knackpunkte der Reihe. Was kommt denn als nächstes? Tauchen in den nächsten Bänden noch verschollene Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen auf? Sind alle Sereinmörder der fiktiven USA bei Mr. Cross vielleicht sogar miteinander verwandt? - Hoffentlich hat sich der Autor für die Folgebände einmal etwas Neues, etwas Innovatives einfallen lassen. Denn langsam geht mir die Geduld mit dieser Geschichte abhanden. Viel Blut, viele Schießereien, die seltsamerweise keinerlei Konsequenzen zu haben scheinen, viele psychisch instabile männliche Familienangehörige. Das halte ich nicht mehr lange aus. Weil dieser Teil ein bisschen besser war als der Vorgänger, bekommt er von mir 4 von 5 Punkten.

 
 
 

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