Was schreibst du denn eigentlich so?
- Y.S.Schmelz
- 29. Dez. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Diese Frage muss man sich gefallen lassen, wenn man öffentlich verkündet, ein Buch schreiben (und gegebenenfalls auch veröffentlichen) zu wollen.
Ich kann diese Frage für mich recht einfach beantworten.
Eines der ersten Dinge, die man lernt, wenn man sich mit dem Schreiben befasst, ist der Leitspruch "Schreibe, was du weißt" oder auch "Schreibe, was du kennst".
Da ich selbst seit über 20 Jahren hauptsächlich im Genre Fantasy lese, kenne ich mich hier am besten aus - und habe hier auch die besten Ideen, wenn ich das so sagen darf.
Derzeit arbeite ich an zwei Projekten:
Projekt 1 ist eine Mischung aus Fantasy und Krimi. Die Geschichte spielt weit überwiegend in einer von mir erdachten Fantasywelt und dreht sich um die Aufklärung des Kriminalfalles und auch um meine beiden Ermittler, die ich hoffe, noch in späteren Projekten wiederzusehen. Ich muss zugeben, dass hier Anleihen von dem von mir hoch verehrten und leider mittlerweile verstorbenen Terry Pratchett und seiner Scheibenwelt vorhanden sind. Vor allem ist mir wichtig, dass diese Geschichte auch einen subtilen Humor enthält.
An diesem Projekt habe ich während des letzten NaNoWriMo (= National Novel Writing Month im November) gearbeitet und mittlerweile etwas über 100 Seiten zusammen. Das ist noch nicht viel und ganz sicher noch nicht alles, zumal mir noch einige bedeutsame Szenen fehlen.
Projekt 2 ist eine Urban Fantasy-Geschichte, spielt teilweise in unserer Realität und teilweise in einer anderen Welt/Realität/Dimension.
Beide Projekte liegen mir sehr am Herzen.
Geplant ist, Projekt 1 innerhalb der nächsten Wochen so weit abzuschließen, dass ein kompletter Rohentwurf (= die erste Fassung der Geschichte) vorliegt, die ich dann nach und nach bearbeiten und verbessern kann.
Projekt 2 soll im Anschluss an den Abschluss des Rohentwurfs zu Projekt 1 ausformuliert werden, so dass nach Erstellen dieses Rohentwurfs wiederum mit der ersten Überarbeitung von Projekt 1 begonnen werden kann.
Man darf allerdings nicht vergessen, dass ich auch noch einen Brotjob, einen Mann und zwei kleine Kinder habe, die meine Zeit und meine Aufmerksamkeit ab und zu auch einmal benötigen.
Mitte März steht die Leipziger Buchmesse an, für die ich bereits meine Karte besorgt habe.
Für die Fertigstellung des Rohentwurfs zu Projekt 1 habe ich mir die Leipziger Buchmesse als Deadline gesetzt. Bis spätestens 11.03.2020 will ich meine erste Fassung komplett ausformuliert haben.
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