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Rezension zu "The difference between us" von Rachel Higginson

  • Autorenbild: Y.S.Schmelz
    Y.S.Schmelz
  • 5. Sept. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

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Originaltitel: The difference between us

Sprache: Deutsch

Übersetzerin: Corinna Wieja

Format: Taschenbuch

Länge: 400 Seiten

Verlag: LYX

Erscheinungsdatum: 30.09.2019

ISBN-10: 3736310005

ISBN-13: 978-3736310001

Größe: 13.6 x 3.8 x 21.5 cm

Preis: 12,90 Euro für das Taschenbuch, 9,99 Euro für das eBook (in der Kindle-Version)



Inhaltsangabe:

"Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und doch perfekt füreinander sind … Molly Maverick ist verflucht. Zumindest wenn es darum geht, Mr Right zu finden. Die junge Grafikerin hat es daher aufgegeben, nach der einen großen Liebe zu suchen. Bis sie Ezra Baptiste trifft. Der Restaurantbesitzer ist attraktiv, erfolgreich und strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Das Letzte, woran Molly denkt, ist, dass er ein Auge auf sie geworfen haben könnte. Sie sind einfach zu verschieden. Und doch kribbelt es, wenn Ezra sie nur ansieht …"

(Quelle: https://www.luebbe.de/lyx/buecher/liebesroman/the-difference-between-us/id_7017107)







Es handelt sich hierbei um Teil 2 der "Opposites attract"-Reihe von Rachel Higginson.

Solltet ihr den ersten Band noch nicht gelesen haben, kann es für euch nachfolgend zu Spoilern kommen.


Das Problem, das ich habe, wenn mir ein erster Band besonders gut gefallen hat, ist, dass mir meistens die Folgebände nicht mehr so zusagen und ich dann von der Reihe als ganzes enttäuscht bin, anstatt die Bände einzeln betrachten zu können.

Die Geschichte um Vera und Killian in Band 1 fand ich so toll aufgebaut, die Charaktere gut herausgearbeitet, und die Geschichte so eindrücklich, dass ich beim Lesen über die Kreationen der beiden Köche ständig Hunger hatte.

Molly und Ezra hatten ihr erstes Zusammentreffen auch bereits im ersten Teil und ich hoffte, die Funken, die bei diesem ersten Aufeinanderprallen der beiden entstanden, würden weiterhin für Unterhaltung sorgen. Aber dem war leider nicht so.


Erneut wurde aus der Ich-Perspektive der weiblichen Hauptfigur erzählt. Ich verstehe durchaus die Intention dahinter, aber dadurch hatte ich noch mehr als im ersten Band das Gefühl, dass die männliche Hauptfigur zu einem besseren Statisten verkam, vor allem, da es zwischendurch längere Passagen gab, in denen Ezra überhaupt nicht vorkam. In den unzähligen Szenen zu Mollys Arbeit in der Marketingagentur, die mich per se nicht besonders mitrissen, wurde Ezra vielleicht einmal kurz am Rande erwähnt. Seine oft fehlende Präsenz in der Geschichte machte es mir auch relativ schwer, nachzuvollziehen, wie sich ihre Gefühle doch so rasant und so deutlich ändern konnten. Der Funken, der im ersten Band zwischen den beiden spürbar war, fehlte oder war so weit heruntergedimmt, dass man ihn kaum bemerkte.


Einen weiteren großen Kritikpunkt will ich aus Spoilergründen nicht näher ausführen. Aber es gab da ein oder zwei Vorkommnisse, in denen Molly entgegen ihrer manchmal etwas vorlauten und im Allgemeinen recht selbstbewussten Art, handelte. Mir erschloss sich bis zuletzt nicht, wieso sie nicht schon früher und schon deutlicher aktiv wurde.


Alles in allem lässt sich wohl meine Kritik zusammenfassen, dass mir der tiefere Einblick in Mollys und insbesondere auch Ezras Figur fehlte. Das hatte die Autorin in meinen Augen in "The opposite of you" mit Vera und Killian noch besser hinbekommen.


Da das Buch alles in allem nicht schlecht war und mich trotz allem gut unterhalten hat, aber es in meinen Augen doch verbesserungswürdig wäre, gebe ich 4 von 5 Sternen.

 
 
 

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