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Rezension zu "My dearest enemy" von R. S. Grey

  • Autorenbild: Y.S.Schmelz
    Y.S.Schmelz
  • 23. Okt. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

-unbezahlte Werbung aufgrund Verlinkung-



Originaltitel: Anything you can do

Originalsprache: Englisch

Sprache: Deutsch

Übersetzerin: Uta Hege

Format: Taschenbuch

Länge: 272 Seiten

Verlag: Forever by Ullstein

Erscheinungsdatum: 31. Mai 2019

ISBN-10: 3958183670

ISBN-13: 978-3958183537

Größe: 13.3 x 2.8 x 20.6 cm

Preis: 12,00 Euro für das Taschenbuch, 4,99 Euro für das eBook (im Kindle-Format)



Inhaltsangabe:

"Sei deinen Freunden nah, doch deinen Feinden noch näher.

Daisy hat es geschafft: Nach jahrelangem Pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor, sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimat Hamilton zurückkehrt, um dort die Praxis des alten Dr. McCormicks zu übernehmen. Doch was sie nicht weiß: Außer ihr hat Dr. McCormick auch Lucas Thatcher als Arzt eingestellt.

Lucas, ihr jahrelanger Feind und Rivale, mit dem sie sich in der Schulzeit bis aufs bitterste bekämpft hat. Während sie sich schon eine Strategie zurechtlegt, um ihn in die Flucht zu schlagen, ahnt sie nicht, dass der Gegner sich verändert hat. Lucas sieht verboten gut aus und zögert nicht, mit unlauteren Mitteln zu spielen. Nie hätte Daisy gedacht, dass die Nähe zum Feind sich so gut anfühlen kann …"





Meine Meinung:

Bei der Leipziger Buchmesse 2019 habe ich bei der Verlags-Preview für Blogger erstmals von diesem Buch erfahren und war sofort interessiert. Die Inhaltsangabe erinnerte mich an die Serie "Hart of Dixie", die ich zu diesem Zeitpunkt einfach super fand. Darum habe ich es gleich auf meine Wunschliste gesetzt.

Beim Lesen wurde diese Erwartung allerdings nicht erfüllt. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Dr. Daisy Bell geschrieben. Normalerweise bin ich ein Fan von Liebesgeschichten aus der Ich-Perspektive der Hauptfigur(en), da ich gerne richtig in die Emotionen der Protagonistin eintauche. Dummerweise fand ich Daisy derart unsympathisch, dass ich nicht wirklich mit ihr mitfühlen konnte. Entgegen ihrer (angeblichen) Intelligenz benahm sie sich durchgängig ziemlich dämlich. Lucas hingegen war mir durchgängig einfach zu nett, entgegen ihrer permanenten Unterstellungen, er wolle ihr etwas Böses, hat er tatsächlich nie etwas Negatives getan oder gesagt. Unterbrochen wird die Story durch E-Mails, die Lucas an Daisy verfasst aber nie verschickt hat, so dass der Leser frühzeitig erfährt, wie es um sein Innenleben bestellt ist, ohne, dass er selbst wirklich zu Wort kommt. Mir war das alles zu viel unnötiges Drama um zwei Menschen, denen ich aufgrund ihrer Profession eigentlich unterstelle, dass sie es schaffen würden, normal miteinander zu reden und ihre vermeintlichen Differenzen durch ein einfaches Gespräch zu bereinigen. Dass die beiden sich dann doch so plötzlich körperlich nahe kamen, fand ich relativ unglaubwürdig.

Sprachlich gab es grundsätzlich nichts auszusetzen.

Das Buch war alles in allem ganz okay, konnte mich aber bis zuletzt leider nicht überzeugen.


Mehr als drei von fünf Sternen kann ich also leider nicht vergeben.

 
 
 

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