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Rezension zu "Love in due time" von L.B. Dunbar

  • Autorenbild: Y.S.Schmelz
    Y.S.Schmelz
  • 5. Sept. 2020
  • 3 Min. Lesezeit

-unbezahlte Werbung aufgrund Verlinkung-



Sprache: Englisch

Format: Taschenbuch

Länge: 348 Seiten

Verlag: Smartypants Romance

Erscheinungsdatum: 17.10.2019

ISBN-10: 1949202054

ISBN-13: 978-1949202052

Größe: 15.24 x 2.21 x 22.86 cm

Preis: 15,47 Euro für das Taschenbuch (aktuell), 4,99 Euro für das eBook (in der Kindle-Version)



Inhaltsangabe:

"Naomi Winters will be forty -soon-ish- and she's only been with one man. One night. One time. Long ago. She believes everything happens for a reason, and the universe spoke about Nathan Ryder.

Nathan Ryder isn't the same man who hightailed his bike out of Green Valley eighteen years ago. As a rule breaker, women are one area he acts a fool. Case in point...the local librarian. He can't get a read on her, but she's one risk he's willing to take. Again.

What do an eccentric librarian and a sexy silver biker have in common? More than you think.

The due date on their love might not be expired after all.

'Love in Due Time' is a full-length, contemporary romantic comedy, can be read as a standalone, and is book#1 in the Green Valley Library series, Green Valley World, Penny Reid Book Universe."

(Quelle: https://www.goodreads.com/book/show/51558630-love-in-due-time)







Ihr wisst, ich liebe die "Winston Brothers"-Reihe von Penny Reid.

Als ich erfahren habe, dass es nun eine Reihe geben soll, die im selben Ort, nämlich Green Valley in Tennessee, spielt, und diese auch noch von Penny Reid, obwohl nicht selbst geschrieben, so doch zumindest selbst verlegt wurde, musste ich sie natürlich kaufen.


Tja... Was soll ich sagen? Ich hatte mir sooo viel erhofft. Liebenswerte Charaktere mit Tiefe wie in der oben erwähnten "Winston Brothers"-Reihe und ganz viel Gefühl.


Bekommen habe ich eine Geschichte, die ganz okay war, aber eben auch nicht mehr.


Bekannte Nebenfiguren tauchen wieder auf und dazu diese beiden Hauptfiguren, die in der ursprünglichen Geschichte nicht vorhanden waren und, die sich auch die ganze Zeit über seltsam fehl am Platz anfühlten.


Zum einen Naomi, die als Spross einer hochreligiösen Familie, aber nun Anhängerin der Wicca-Religion im ganzen Ort als Hexe verschrien ist. Einen tieferen Einblick in ihren Glauben erhält man nicht, nur kurze Erwähnungen von Ritualen und ihren tiefsitzenden Aberglauben. Auch wenn ich persönlich vieles, was sie mit ihrer naturverbundenen Religion verbindet, gut finde, hat sich mir bis zum Ende nicht erschlossen, wie eine Frau, die fast 40 Jahre alt ist, an manches tatsächlich derart hartnäckig glauben kann. Um Spoiler zu vermeiden, will ich hier jedoch nicht weiter in die Tiefe gehen, sondern nur erklären, wieso die Figuren bei mir nicht den gewünschen Anklang gefunden haben.


Während man in der "Winston Brothers"-Reihe den Eindruck einer doch recht sympathischen Nachbarschaft erhielt, erschienen mir die Bewohner von Green Valley hier zum Teil sehr rückständig, fast mittelalterlich, im Umgang mit einer Andersgläubigen. Ich hatte den Eindruck, es handle sich nicht wirklich um denselben Ort, auch wenn die auftauchenden Randfiguren anderes vermuten lassen.


Dann wäre da noch Nathan, früher Anwärter des kriminellen Motoradclubs "Iron Wraiths", der zwar immer noch gerne mit seinem Motorrad herumfährt, aber die meiste Zeit doch eher mit seinen beiden Töchtern, seiner Mutter und seiner Arbeit auf dem Bau beschäftigt ist. Er weckte beim Lesen Sympathien, die ich Naomi nicht so entgegenbringen konnte. Aber auch er legte zum Teil ein Verhalten an den Tag, das ich nicht ganz nachvollziehen konnte.


Für das Lesen des recht schmalen Buches habe ich gut zwei Wochen gebraucht, was nicht daran lag, dass ich an das Lesen englischer Texte nicht mehr so gewohnt bin, sondern, dass mich die Geschichte einfach nicht so richtig packen konnte und ich darum lieber zwischendurch zu anderer Lektüre griff.


Das Ende versöhnte mich wieder etwas, aber alles in allem gibt es von mir nur 3,5 von 5 Sternen.


Ich hoffe, dass die anderen Bände der Reihe, die von unterschiedlichen Autorinnen verfasst wurden, vielleicht noch etwas besser sind und mich wieder eher in das mir bekannte Green Valley abtauchen lassen.

 
 
 

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