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Rezension zu "Joyland" von Stephen King

  • Autorenbild: Y.S.Schmelz
    Y.S.Schmelz
  • 15. März 2020
  • 3 Min. Lesezeit

- unbezahlte Werbung aufgrund Verlinkung -


Originaltitel: Joyland

Sprache: Deutsch

Übersetzer: Hannes Riffel

Format: Taschenbuch

Länge: 368 Seiten

Verlag: Heyne Verlag

Erscheinungsdatum: Erstmals im Taschenbuchformat am 12. Januar 2015 erschienen.

ISBN-10: 3453437950

ISBN-13: 978-3453437951

Größe: 12 x 3,2 x 18,8 cm


Inhaltsangabe:

"Ein unheimliches Vergnügen – der neue große Roman von Stephen King Stephen Kings Bestseller Der Anschlag – seine Zeitreise in die Sechzigerjahre – wurde von der Kritik einhellig in höchsten Tönen gelobt. In Joyland nun nimmt der Autor den Leser auf einen Trip in die Siebzigerjahre mit. Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf. Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht ..."

(Quelle: https://www.amazon.de/Joyland-Stephen-King/dp/3453268725)







Okay... Das war mein erstes Buch von Stephen King und mittlerweile habe ich interessehalber auch ein paar Rezensionen zu dem Buch gelesen, die mir meinen Eindruck bestätigen. Ich hatte mir etwas ganz Anderes erwartet. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich, obwohl ich zuvor noch kein Buch vom sogenannten "Meister" gelesen habe, vor ein paar Jahren mit einer (damals) guten Freundin zumindest bereits zwei oder drei King-Verfilmungen gesehen habe. Vor allem "The Last Stand - Das letzte Gefecht" ist mir in lebhafter Erinnerung geblieben. Und das war definitiv etwas ganz Anderes. Die ganze Zeit habe ich auf irgendeine Art von Grusel gewartet, Suspense, oder wie man es auch immer bezeichnen möchte. Stattdessen gab es erst seitenlanges Dahinschmachten eines 21-Jährigen, der es einfach nicht verwinden kann, dass seine Freundin ihn erst nicht ranlässt und ihn dann auch noch schnöde abserviert. Das Ganze wird garniert mit Schilderungen über Schilderungen von seiner Arbeit im Vergnügungspark. Das war ja alles irgendwo ganz nett, aber gepackt hat es mich leider so gar nicht. Die Inhaltsangabe hatte mich bzw. meine Erwartungen an das Buch absolut in die Irre geführt. Die Auflösung des Mordfalles löste dann auch nur ein relativ müdes Schulterzucken bei mir aus. Ich hatte ein Gefühl von "Okay, damit haben wir diese Frage abgehandelt". Die letzten Seiten lockten zwar tatsächlich noch ein paar Tränen hervor, aber das hatte rein gar nichts mit einer emotionalen Verbundenheit gegenüber dem Protagonisten zu tun. Ich glaube sogar, dass, wenn das Buch anders geendet hätte, ich keine Tränen vergossen hätte. Aus Spoilergründen werde ich auf diesen Punkt natürlich nicht weiter eingehen. Vielleicht sollte ich mich Stephen King betreffend doch Mal an eines seiner früheren Werke, einen von den dicken Schinken, wagen. Aber fürs Erste werde ich mich mit anderen Autoren beschäftigen.


Alles in allem kann ich von meiner Warte aus nicht mehr als drei von fünf Sternen vergeben. Wenigstens war das Buch im Vergleich zu anderen King-Werken relativ dünn.

 
 
 

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