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Rezension zu "Das Licht zwischen den Meeren" von M. L. Stedman

  • Autorenbild: Y.S.Schmelz
    Y.S.Schmelz
  • 25. Apr. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

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Originaltitel: The light between oceans

Sprache: Deutsch

Übersetzer: Karin Dufner

Format: gebundenes Buch

Länge: 448 Seiten

Verlag: Limes Verlag

Erscheinungsdatum: 23. September 2013

ISBN-10: 3809026190

ISBN-13: 978-3809026198

Größe: 22 x 14,6 x 3,8 cm

Preis: 24,90 Euro als gebundenes Buch, 11,00 Euro als Taschenbuch, 9,99 Euro als ebook (Kindle-Version)



Inhaltsangabe:

"Australien. 1920. Als Tom Isabel zum ersten Mal sieht, ahnt er noch nicht, dass sie sein Schicksal verändern wird. Doch er weiß, dass er für diese Frau alles tun würde. Sechs Jahre später – die beiden sind nun glücklich verheiratet und leben auf der einsamen Insel Janus Rock – strandet an der Küste ein Ruderboot. An Bord: die Leiche eines Mannes – und ein zappelndes Baby. Sofort schließt Isabel das kleine Mädchen in ihr Herz, und gegen Toms anfängliche Bedenken nehmen sie das Kind als ihr eigenes an. Doch als sie aufs Festland zurückkehren, müssen sie erkennen, dass ihre Entscheidung das Leben eines anderen Menschen zerstört hat …"

(Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Licht-zwischen-den-Meeren/M-L-Stedman/Blanvalet/e462552.rhd)







Als das Buch verfilmt wurde, beschloss ich, das Buch zu lesen. Ich meine: Ein Leuchtturm, Australien, ein Baby, ein Klappentext, der Drama verspricht...

Wie viele meiner gekauften Bücher landete es allerdings erst einmal in meinem Regal ungelesener Bücher bis wir es nun in einem Buddy Read gemeinsam gelesen haben.


Tja, was soll ich sagen? - Ich war leider ziemlich enttäuscht.


Die Geschichte plätschert die meiste Zeit einfach so vor sich hin, die Figuren hatten nicht die Tiefe, die ich vielleicht benötigt hätte, um mich einzufühlen. Das heißt nicht, dass ich nicht irgendwo Mitleid empfand, aber richtig mitleiden konnte ich leider überhaupt nicht. Meiner Meinung nach lag das an der Perspektive des auktorialen Erzählers. Hier hätte ich es interessanter gefunden, wenn die Protagonisten als Ich-Erzähler zu Wort gekommen wären, damit ich mich besser hätte mit ihnen identifizieren können. Im Falle der weiblichen Figuren hegte ich im Verlaufe der Geschichte sogar regelrechte Antipathien, da ich ihre Handlungsweisen einfach nicht ganz nachvollziehen konnte.


Da ich finde, dass die Inhaltsangabe bereits genug verrät, will ich nicht weiter auf den Inhalt eingehen.


Mir wurde zwischenzeitlich von einer Mitleserin gesagt, dass der Film in emotionaler Hinsicht deutlich besser sein soll als das Buch. Darum werde ich bei Gelegenheit mal in die Verfilmung hineinschauen. Wenn ihr das Buch lesen wollt, lasst euch nicht von meiner Meinung abhalten. Geschmäcker sind nun einmal verschieden und gemäß diverser Rezensionen trifft diese Geschichte den Geschmack vieler Leserinnen, nur eben leider nicht meinen.


Für die Romanvorlage kann ich von meiner Seite aus darum nicht mehr als 3 von 5 Sternen vergeben.

 
 
 

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