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Rezension zu "Das Haus der Mädchen" von Andreas Winkelmann

  • Autorenbild: Y.S.Schmelz
    Y.S.Schmelz
  • 24. Okt. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

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Reihe: Kerner und Oswald

Band: 1

Sprache: Deutsch

Format: Taschenbuch

Länge: 400 Seiten

Verlag: Rowohlt

Erscheinungsdatum: 26.06.2018

ISBN-10: 3499275163

ISBN-13: 978-3499275166

Größe: 12.4 x 3.8 x 19 cm

Preis: 10,00 Euro für das Taschenbuch, 9,99 Euro für das eBook


Inhaltsangabe:

"Schweig, um zu leben.

Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an - aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.

Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.

Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist - und dass sie in großer Gefahr schweben..."







Gerne hätte ich mal wieder einen richtig gut gemachten Thriller gelesen und es gab -gerade am Anfang- Szenen, die mir auch ziemlich gut gefallen haben, aber recht schnell wusste ich, dass eine Person ein ganz falsches Spiel spielte. Auch, wer diese Person war, deren Identität erst verschleiert wurde, war mir persönlich leider relativ bald klar.


Der Ermittler war in meinen Augen ein gespielter Witz. Die einigermaßen klugen Ermittlungsansätze brachten ihn nicht weiter, so dass er sich Hilfe von seiner Sekretärin (!) und zwei Zeugen holen musste, durch deren Mithilfe der Fall erst gelöst werden konnte.


Die Protagonistin Leni konnte bei mir leider auch keinerlei Sympathien wecken, obwohl gute Ansätze da gewesen wären: Bücherwurm, introvertiert, vorsichtig. Aber irgendwie wollte der Funke nicht so überspringen, bei keiner der Figuren, von oben genannter Sekretärin, deren Namen ich nach wenigen Tagen schon wieder vergessen habe, einmal abgesehen. Die Figuren sind eher Abziehbilder als dreidimensionale, echte Charaktere, so dass es nicht verwundert, wenn ich sie schnell wieder vergesse.


Um es kurz zu machen: Das Lesen hat überhaupt keinen Spaß gemacht. Das Buch habe ich nur deshalb beendet, um zu sehen, ob meine Vermutungen richtig waren. Und das waren sie mit einer einzigen Ausnahme, die jedoch praktisch nicht ins Gewicht fiel.


Ob man das Buch zwangsweise als Thriller einordnen muss, weiß ich auch nicht. Es war eher ein Krimi mit Thriller-Ansätzen, aber der "thrill", also der Nervenkitzel, blieb leider, spätestens nach dem ersten Drittel des Buches, ganz schön auf der Strecke.


Schade, schade, schade. Hier hatte ich mir wirklich mehr erhofft, zumal der Autor doch relativ bekannt ist.


Für den guten Anfang, ganz nette Ansätze und die eine Figur, die mir tatsächlich gut gefallen hat, gibt es 3 von 5 möglichen Sternen.


Wieder eine Reihe, die ich definitiv nicht weiter verfolgen werde...

 
 
 

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