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Rezension zu "Cinder & Ella" von Kelly Oram

  • Autorenbild: Y.S.Schmelz
    Y.S.Schmelz
  • 25. Apr. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

- unbezahlte Werbung aufgrund Verlinkung -



Originaltitel: Cinder & Ella

Sprache: Deutsch

Übersetzer: Fabienne Pfeiffer

Format: Broschiertes Taschenbuch

Länge: 448 Seiten

Verlag: ONE

Erscheinungsdatum: 28. September 2018

ISBN-10: 3846600709

ISBN-13: 978-3846600702

Größe: 13,4 x 4,3 x 21,6 cm

Altersempfehlung: 14 - 17 Jahre

Preis: 12,90 Euro als broschiertes Taschenbuch, 9,99 Euro als eBook (Kindle-Version)



Inhaltsangabe:

"Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood."

(Quelle: https://www.luebbe.de/one/buecher/junge-erwachsene/cinder-ella/id_6610747)







Lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen. Die Altersempfehlung und das Alter der Protagonisten haben mich immer wieder davon abgehalten, mir das Buch zu kaufen. Darum bin ich unendlich dankbar für die Wanderbuch-Gruppe, an der ich teilhaben darf.

So kann ich Bücher, bei denen ich mir unsicher bin, lesen, ohne sie mir gleich kaufen zu müssen.


Ich muss allerdings gleich sagen, dass meine Bedenken hier ganz umsonst waren. Das Buch war wahnsinnig unterhaltsam, die Protagonisten sympathisch und auch die Nebenfiguren, die erst einen sehr eindimensionalen Eindruck machten (ich sage nur "die bösen Stiefschwestern"), gewannen im Laufe der Geschichte deutlich an Profil.


Es handelt sich, wie der Titel schon vermuten lässt, um eine Neuinterpretation von "Aschenputtel" (im Englischen: "Cinderella"), aber auch, wenn man das Märchen kennt, ist dieses Buch doch noch einmal etwas ganz Anderes.


Klar, ich liebe Teenie-Romcoms. Darum war ich vielleicht auch genau die richtige Zielgruppe, auch wenn ich mit meinen mittlerweile 37 Jahren etwas aus dem Altersrahmen fallen mag. Beim Lesen konnte ich vor meinem geistigen Auge einfach diese Geschichte als Film ablaufen sehen. Das zeugt von der guten Arbeit der Autorin, die es schafft, so platisch zu schreiben, dass man alles richtiggehend miterleben kann.


Von Anfang an mochte ich Ellamara, kurz Ella. Normalerweise brauche ich für gewöhnlich ein paar Seiten, um mich in die Geschichte einzufühlen, aber dieses Mal war ich einfach von Beginn an mittendrin statt nur dabei. Dabei sind mir auch ein ums andere Mal die Tränen gekommen. Darum mein Tipp: Wenn ihr so nah am Wasser gebaut seid, wie ich, dann legt euch beim Lesen besser ein paar Taschentücher griffbereit zurecht.


Ich glaube, ich muss mir das Buch doch noch für mein Regal kaufen und, damit ich es bei Gelegenheit nochmals lesen kann.


Insgesamt gibt es 4,5 von 5 Sternen und ein dickes Herzchen.

 
 
 

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