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Rezension zu "All the strangest things are true" von April Genevieve Tucholke

  • Autorenbild: Y.S.Schmelz
    Y.S.Schmelz
  • 4. Apr. 2020
  • 3 Min. Lesezeit

-unbezahlte Werbung aufgrund Verlinkung-



Originaltitel: Wink Poppy Midnight

Sprache: Deutsch

Übersetzer: Anne Brauner

Format: gebundenes Buch

Länge: 224 Seiten

Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 17.01.2017

ISBN-10: 3522202325

ISBN-13: 978-3522202329

Altersempfehlung: 14 - 17 Jahre

Größe: 14,4 x 2,9 x 22,1 cm

Preis: als gebundene Ausgabe aktuell wohl nur gebraucht zu kaufen; 11,99 Euro für das eBook (im Kindle-Format)


Inhaltsangabe:

"Wink: ein bisschen seltsam, zurückhaltend, mit wildem rotem Haar und einer ausufernden Fantasie.

Poppy: das schöne Biest, das alle manipuliert, aber den nicht bekommt, den sie eigentlich haben will.

Midnight: ein unsicherer Junge, hin- und hergerissen zwischen beiden.

Sie alle erzählen ihre Geschichte. Eine Geschichte, in der die verrücktesten Dinge wahr sind. Was ist wirklich passiert? Jemand weiß es. Jemand lügt. Wem kannst du trauen?"

(Quelle: https://www.amazon.de/All-strangest-things-are-true-ebook/dp/B01MYU55GP/ref=sr_1_5?dchild=1&qid=1586004081&refinements=p_27%3AApril+Genevieve+Tucholke&s=books&sr=1-5&text=April+Genevieve+Tucholke)






Selten hatte ich nach dem Lesen eines Buches eo ein WTF?-Gefühl. Aber hier war das definitiv der Fall. Ich habe keine Ahnung, wie ich meine Eindrücke passend in Worten kleiden soll, vor allem, ohne Spoiler einzubauen.


Die Geschichte spielt zu einer nicht näher bestimmten Zeit in den USA, wobei sie sowohl jetzt als auch in den 70ern, 80ern oder 90ern oder sonst wann angesiedelt sein könnte. Es ist nur klar, dass Sommer ist, die großen Sommerferien, in denen die Schüler Wink, Poppy und Midnight (was für Namen sollen das überhaupt sein?) über Wochen und Monate nicht in die Schule müssen. Das alltägliche Leben findet überhaupt nicht statt, stattdessen konzentriert sich das Geschehen auf diese drei Figuren, die wechselweise ihren Teil der Geschichte in relativ kurzen Kapiteln erzählen dürfen.


Die Story lässt sich leicht lesen, aber es handelt sich ja auch um ein Jugendbuch, so dass das nicht anders zu erwarten war.


-Achtung: Im Folgenden können Spoiler enthalten sein!-


Die Figuren sind allesamt seltsam, angefangen bei ihren Namen.

Am sympathischsten erschien mir noch Midnight, der allerdings ein eher schwacher Charakter zu sein und als Spielball zwischen den beiden Mädchen hin und her zu springen schien. Wink war -um es in einem Wort zusammenzufassen- seltsam. Sie lebte in ihrer eigenen durch die Lektüre zu vieler Bücher zusammengesponnenen Fantasiewelt, in der es das Böse, aber eben auch einen Helden gab, ja geben MUSS, und sie hatte Midnight als Helden gegen die böse Poppy auserkohren.

Poppy war einfach nur fies, sogar zu ihren Freunden und selbst, als man sie später besser kennenlernte, konnte ich mit ihr einfach nichts anfangen. Für mich blieb sie bis zuletzt das verzogene Einzelkind, das immer alles bekam, was sie wollte, egal wie sie es auch anstellen musste.

Beim Lesen ahnte ich bereits, wer hier der Dumme bleiben muss, wie es der Klappentext ja ankündigt und ich war keinesfalls glücklich darüber, dass ich Recht behielt. Allerdings wäre ich mit keiner Kombination wirklich zufrieden gewesen.

Zu abgedreht war die Geschichte, zu unkonventionell die Figuren. Ich weiß ja, dass Autoren überlebensgroße Dramen und Figuren erschaffen sollen, dass das Alltägliche eben nicht für eine gute Geschichte ausreicht, aber hier war mir das einfach alles zu viel, als sei ich selbst in eine von Winks Fantasiegeschichten eingetaucht.


-Spoilerende!-


Also alles in allem konnte mich die Geschichte leider überhaupt nich überzeugen, so dass ich maximal 3 von 5 Sternen für das Buch vergeben kann.


Wenn man sich die Rezensionen bei ama..n anschaut -Achtung: Auch dort sind einige Spoiler vorhanden!-, stehe ich mit meinem Eindruck definitiv nicht alleine da.

Ein weiteres Buch, das ich von der Autorin bereits im Auge hatte, werde ich erst einmal nicht kaufen und lesen. Vielleicht ergibt sich ein anderes Mal nochmals die Gelegenheit, meinen Eindurck zu revidieren.

 
 
 

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